Erzählen gegen das Vergessen

 

 

Märchen haben für Menschen mit Demenz und für ihre Angehörigen eine beruhigende und verbindende Wirkung. Bringt man alte Menschen wieder in Kontakt mit den Märchen ihrer Kindheit, entsteht ein Gefühl von Geborgenheit.

 

Menschen mit demenziellen Veränderungen spüren schnell, dass Märchen ihnen guttun. Einerseits werden Erinnerungen geweckt, andererseits nehmen sie die Stimmung auf

und spüren die Zugewandtheit des/der Erzählenden.

 

Im Anschluss ergeben sich dann vielfältige Anlässe für ein Gespräch,

entweder über die Geschichte oder über die Vergangenheit der Zuhörenden.

 

Volksmärchen eignen sich besonders dafür, da sie

einen einzigen Handlungsstrang besitzen,

kaum zwischen Schauplätzen und Zeiten hin- und herspringen

und es in der Regel keine komplizierten Namen oder Orte gibt.

 

Das erzählte Märchen wird so zu einer erlebten Gegenwart -

ein rein sinnliches (Mit-)Erleben der Handlung.

 

 

Mag.a Christa G. Schmollgruber erzählt derzeit regelmäßig im Komfortpflegeheim

"Gepflegt Wohnen" in Stubenberg am See, Steiermark.

 

Gerne kommt sie auch in Ihr Pflege- oder Seniorenheim

 

und/oder

 

privat zu Ihnen und Ihren Angehörigen.

 

 

 

 

(Text in Anlehnung aus dem Buch „Märchen gegen das Vergessen“ von Marianne Vier und Lothar Schröer)